Andreas Hartmann vom KAV Sangerhausen überbringt Skulptur und Helme-Wasser zur Proklamation der „Flusslandschaft des Jahres 2014/2015“

Festakt im Weberzunftsaal in Wangen
Am Weltwassertag der UNO, dem 22. März, ist im Weberzunftsaal in Wangen die Argen zur „Flusslandschaft des Jahres 2014/2015“ ausgerufen worden.

Vertreter aus Politik und Naturschutz haben am Samstag einen der letzten weitestgehend unverbauten voralpinen Flüsse gewürdigt.

Feierliche Höhepunkte waren die Übergabe der Flusslandschaft-Skulptur und das symbolische Mischen von Wasser der Argen mit dem der Helme, die 2012/13 Flusslandschaft des Jahres war.

In seiner Eröffnungsansprache zur Proklamation wies Walter Hudler von der „Stiftung Wilde Argen“ auf die Bedeutung der Auszeichnung hin. Wörtlich sagte er: „Die Bevölkerung soll für die natürlichen und kulturellen Schönheiten ausgewählter Fließgewässer sensibilisiert und gleichzeitig über die Bedrohung der jeweiligen Flüsse und ihrer Ökosysteme aufgeklärt werden.“

Während Eckart Kuhlwein, umweltpolitischer Sprecher der Naturfreunde, die Auszeichnung der Argen als „besondere Delikatesse im Naturschutz“ bezeichnete,  wies der Gewässerreferent des DAFV, Rainer Berg, auf die gemeinsam vom Bundesamt für Naturschutz und dem DAFV herausgegebene Pressemitteilung hin, in der der „Neubau-Verzicht von kleinen Wasserkraftanlagen“ gefordert wird.

Mit der feierlichen Übergabe der Skulptur haben wir damit den Staffelstab symbolisch weitergegeben und wünschen den Anglern und Naturfreunden in der Argen-Region Petri Heil und Berg Frei.

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