Deutscher Fischereitag fand vom 25. bis 27. August 2015 in Rostock statt

Der Fischereitag ist ein Treffen von Teilnehmern aus Politik, Verwaltung und Vertretern der gesamten deutschen Fischerei. Erfahrungsaustausch, Lagebewertung und die Formulierung und Bekräftigung von berechtigten Forderungen der Teilnehmer an die Entscheidungsträger in Berlin und Brüssel standen im Mittelpunkt.

Der DAFV ist dabei der  Vertreter der organisierten Angelfischerei.

Zum Deutschen Fischerei-Verband gehören vier Spartenverbände

- Verband der Deutschen Kutter-und Küstenfischerei e.V.

- Deutscher Hochseefischerei-Verband e.V.

- Verband der Deutschen Binnenfischer e.V.

- Deutscher Angelfischerverband e.V.

In verschiedene Arbeitsausschüsse und Fachgruppen des Verbandes wurden aktuelle Sachthemen behandelt.

Die Angelfischerei beschäftigte sich, wie die Kollegen der Berufsfischerei, mit dem umfassenden Schutz der Gewässerökologie und der einheimischen Fischfauna. Angeln ist nicht nur naturverbundene Freizeitgestaltung, sondern ein wichtiger Bestandteil der Erhaltung von Biodiversität und Lebensräumen in der Kulturlandschaft. Die Gremien erörterten auch die Perspektiven der Angelfischer bei der Bewirtschaftung des Ostseedorsches. Die EU will bei der Bewirtschaftung des Ostseedorschs auch die Angelfischerei berücksichtigen. Der DAFV lehnt eine Einbeziehung der Angelfischerei in die Quote ab.

Fragen, wie weiter beim Aal, Kormoran, Fischotter und Biber sind auch für unsere Angelfreunde von hohem Interesse.

Natürlich erwarten unsere Mitglieder auch richtungsweisende Aussagen zur Entwicklung des DAFV in Vorbereitung der Jahreshauptversammlung in Göttingen.

Am Abschlußtag verabschiedeten die Teilnehmer eine "Resolution zur Umsetzung der Reform der EU - Fischereipolitik in der Meeresfischerei".

Weitere Informationen finden Sie unter:http://www.dafv.de/index.php/home/nachrichten-und-pressemitteilungen/deutscher-fischereitag-2015-fischereireform-der-europaeischen-union-erreicht-auch-die-angelfischerei

und

http://www.deutscher-fischerei-verband.de/teaser_pressemitteilung2.html