Spezialisten des LHW erläutern Bauarbeiten an der Helme bei Bennungen

21.02.2017

Zur Sicherung des Hochwasserschutzes an der Helme im Bereich Bennungen ist eine linksseitige Profilaufweitung erforderlich. Notwendig wurde die Maßnahme, weil durch Anlandungen von Sediment der Abflussquerschnitt sich über die Jahre verengte und damit die notwendige Abflussmenge bei einem Jahrhundert-Hochwasser nicht mehr erreicht werden kann.

 

Nach vorangegangener Information, hatte der LHW uns als Gewässerbewirtschafter und weitere, in die Maßnahme eingebundene Vertreter, zu einem Vor-Ort-Termin eingeladen. Hier wurde nochmals der Bauablauf und die einzelnen Arbeiten erläutert und offene Fragen geklärt.

 

Der Baubereich erstreckt sich etwas unterhalb des Wehrs, auf dem gegenüberliegenden Uferbereich vom Anglerheim, bis zur Helme-Brücke. Die rechtsseitige Stecke, stromaufwärts von der Brücke aus gesehen, bemiss sich auf eine Länge von 167m.

 

Neben Arbeiten zur Beseitigung des Bewuchses, die in den nächsten Tagen beginnen, wird in einem zeitlich versetzen Abschnitt (ab August) auch die Beseitigung des angeschwemmten Sedimentes, eine Grundberäumung und die Uferbefestigung erfolgen.

Mit dem Vorstand des ortsansässigen Anglervereins und dem KAV wurde das Vorhaben besprochen und Ausgleichsmaßnahmen vorgestellt.

Wir danken Herrn Heling vom LHW für die ausführlichen Informationen im Vorfeld der Maßnahme und Einbindung der Angler beim Vor-Ort-Termin am 16. Februar. Eine Genehmigung nach Wasser-und Naturschutzrecht wurde von der Behörde bereits erteilt.

 

Bild zur Meldung: Vor-Ort Termin des LHW zum Bauanlauf mit den Anglern am 16. Februar